• Mit guter Leistung zum Pflichtsieg


    Die Meisterschaft beginnt langsam in die entscheidende Phase einzutreten, und so ist es jetzt umso wichtiger, daß möglichst viele Mannschaftsmitglieder ihre Topform erreichen, um die noch ausstehenden Begegnungen, vor allem aber das höchstwahrscheinlich entscheidende Duell um den 3. Tabellenplatz, in der letzten Runde in Kleinwarasdorf, erfolgreich absolvieren zu können. Auf diesem Weg hatten wir diesmal in der 6. Frühjahrsrunde den KSK Jenbach bei uns zu Gast. Obwohl die Tiroler Tabellenvorletzte sind, waren wir doch vor ihrer Spielstärke gewarnt, und wußten, daß eine konzentrierte Leistung von allen Mannschaftsteilen notwendig sein würde, um einen vollen Erfolg einzufahren.

    Nun aber zu den Ergebnissen im Einzelnen:

    Im Eröffnungsdurchgang starteten für uns Thomas Newetschny (gg. Schrof Georg) und Markus Vsetecka (gg. Boran Wolfgang). Und wie schon beim letzten Heimspiel, so hatte auch diesmal dieser Durchgang, im Nachhinein betrachtet, die schwierigste Aufgabe, aber damit auch die Möglichkeit, früh eine Vorentscheidung herbeizuführen. Thomas startete mit starken 157 Kegeln, und konnte damit auch schon ein paar Kegeln zwischen sich und seinen Gegner bringen, der 136 davon umlegte. Markus begann diesmal ebenfalls stark und punktete knapp mit 159 gg. 157. Auf der 2. Bahn lag Tom nach den Vollen schon deutlich zurück, konnte aber ins Räumen Kegel um Kegel aufholen und remisierte die Bahn noch bei 145. Markus nutzte eine kleine Schwäche von Wolfgang aus und konnte sich mit 157 gg. 138 nun auch etwas Luft verschaffen. Die 2. Halbzeit des 1. Durchganges brachte dann die Entscheidung für uns, wobei, Tom mit 327 gg. 309 und Markus mit 292 gg. 288, die unsrigen jeweils die verbleibenden Satzpunkte einheimsten. Mit insgesamt 629 gg. 590 bzw. 608 gg. 583 stellte unser starker Startdurchgang trotz beachtlicher Gegenwehr damit auf 2 : 0 und + 64 Kegeln.

    Eine sehr gute Ausgangsposition für unseren Mitteldurchgang, den Christian Prohaska (gg. Gründler Willi) und Josef Beres (gg. Gstrein Roland) bildeten. Chris startete etwas verhalten, wurde dann aber von Wurf zu Wurf erfolgreicher und punktete sicher mit 605 gg. 532. Josef begann gut gegen die Nummer 1 der Gäste und ging auch mit 1 : 0 bzw. 2 : 1 in Führung. Auf der Schlußbahn allerdings vergab er Satzpunkt und Vorsprung gegen den immer stärker werdenden Roland und mußte sich schließlich mit 579 gg. 589 geschlagen geben. So war die Partie durch das 3 : 1 an Mannschaftspunkten und einem Kegelvorsprung von 127 praktisch schon nach 2 Durchgängen entschieden.

    Unseren gewohnten Schlußdurchgang bildeten wir immer Libor Cech (gg. Schrof Josef) und Philipp Vsetecka (gg. Schroll Christian). Leider kam Libor zu Beginn nicht so richtig in die Gänge, was alle Ambitionen, den Bahnrekord zu uns zurückzuholen (was aufgrund der guten, gleichmäßigen Leistungen der ersten beiden Durchgänge möglich gewesen wäre) im Keim erstickte. Mit 136, 135 und 130 gab er die ersten 3 Satzpunkte, und damit auch den Mannschaftspunkt ab, erst auf der Schlußbahn zeigte er wieder seine Klasse und punktete deutlich mit 167 gg. 111, was ihm in Summe mit 568 gg. 562 sogar noch die Kegelmajorität einbrachte. Gleichzeitig hatte Philipp mit 168 einen guten Start, und spielte seine Partie dann solide zu Ende, ohne je gefordert zu sein (629 gg. 489).

    In der Endabrechnung steht ein guter Schnitt von 603 Kegeln, der diesmal dem gleichmäßig guten Mannschaftsniveau mit 4 600ern geschuldet ist. Bei einem Vorsprung von 273 Kegeln sind die Gäste mit einem 6 : 2 eigentlich noch gut bedient, und wir haben unsere großteils gute Form gezeigt.

    Am nächsten Samstag geht es nach Neunkirchen, zum Tabellenführer. Eine Bahn, die uns in den letzten Jahren immer ganz gut gelegen ist, auf der wir aber trotzdem nie den Funken einer Chance hatten, zu einem Tabellenpunkt zu kommen. Ob das diesmal auch so sein wird, wird sich erst weisen, aber auf jeden Fall sind wir kommende Runde keinem großen Erwartungsdruck ausgesetzt, sondern ambitionierte Außenseiter - eine Rolle, mit der wir uns ja schon zu Beginn der Saison immer wieder gut arrangieren konnten, und aus der heraus wir auch das eine oder andere Mal nicht unerfolgreich waren.

    Spielbericht: SPG SKH/Post SV 1036 gg. KSK Jenbach
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