• One Step to go


    Der erste (und wohl auch einfachere) von 2 Pflichtsiegen im Kampf um den 3. Tabellenendrang ist uns, nach etwas holprigem Beginn, dann doch in überzeugender Manier gelungen. Trotzdem ist für kommenden Samstag sicher eine Steigerung notwendig.

    Nun aber zu den Ergebnissen im Einzelnen:

    Im Eröffnungsdurchgang starteten für uns Thomas Newetschny (gg. Spreng Manuel) und Markus Vsetecka (gg. Metelka Radim). Im Gegensatz zu den letzten Heimspielen, bei denen unsere Startspieler schon den Grundstein für unsere Heimsiege legen konnten, lief es diesmal nicht so gut. Sowohl Thomas als auch Markus spielten diesmal etwas unter ihren Möglichkeiten, und die Gäste nützten das weidlich aus. So mußte sich Tom mit 570 gg. 593 geschlagen geben, Markus zog mit 562 gg. 572 den Kürzeren. Der Zwischenstand nach dem 1. Durchgang lautete also mittlerweile etwas ungewohnt 0 : 2 und - 33 Kegeln.

    Umso wichtiger ein guter Start in den Mitteldurchgang, den Christian Prohaska (gg. Sünder Karl) und Josef Beres (gg. Seimann Erhard) bildeten. Und diese Aufgabe erledigten unsere beiden in überzeugender Manier. Beide dominierten die ersten beiden Sätze deutlich (Chris mit 317 gg. 268; Josef mit 298 gg. 234), und schon zur Halbzeit war der Rückstand aufgeholt und in einen Kegelvorsprung umgemünzt. In der 2. Hälfte lief es dann bei Chris nicht mehr so gut, doch es blieb beim sicheren Mannschaftspunktegewinn und beachtlichen 589 gg. 544. Gleichzeitig steigerte sich Josef in einen richtigen Spielrausch hinein, und legte 174 bzw. 165 Kegeln um, was insgesamt seine persönliche Bestleistung von 637 (gg. 529) Kegeln bedeutete. Damit war das Spiel gedreht, denn nun lautete das Zwischenergebnis 2 : 2 und + 120 Kegeln.

    Unseren gewohnten Schlußdurchgang bildeten wir immer Libor Cech (gg. Dejda Filip) und Philipp Vsetecka (gg. Nikolic Zoran). Libor begann bärenstark (163), baute in der Folge aber leider immer mehr ab, und mußte schließlich mit 561 gg. 597 seinen Mannschaftspunkt letztlich doch deutlich abgeben. Daß es trotzdem, zumindest was den Ausgang des Spieles betraf, im letzten Durchgang in keiner Phase mehr spannend wurde, lag wieder einmal an der souveränen Leistung von Philipp. Obwohl auch sein Motor gelegentlich etwas stotterte blieben am Ende wieder 650 Kegeln auf der Strecke, um 90 mehr als bei seinem Gegenspieler.

    In der Endabrechnung steht ein brauchbarer Schnitt von 594,8 Kegeln, der ein + von 174 Kegeln bedeutete. Mit dem 5 : 3 sind unsere Gäste aus dem nördlichen Niederösterreich noch gut bedient, für uns aber sind die beiden Tabellenpunkte ganz wichtig, denn so haben wir uns nächste Woche ein direktes Entscheidungsspiel um den 3. Tabellenrang (und damit die Qualifikation für einen internationalen Bewerb) gesichert. Zwar sind wir da als Auswärtsteam sicher nicht Favoriten, auch weil uns auch ein Unentschieden nicht weiterhilft, aber gerade bei solchen Entscheidungsspielen, bei denen beide Mannschaften unter Druck stehen, kann im Grunde alles passieren.

    Spielbericht: SPG SKH/Post SV 1036 gg. KSV Mistelbach
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