• 5. Tabellenplatz in der Endabrechnung


    Leider nichts geworden ist es mit einem Sieg in Schneegattern, der uns den dritten Tabellenplatz eingebracht hätte; stattdessen sind wir nach dieser Niederlage im letzten Spiel auf den 5. Tabellenrang abgerutscht. Während sich bei uns einige Spielerinnen mit den Bahn-Gegebenheiten plagten, zeigte ASKÖ KSC Schneegattern wieder einmal eine geschlossene Mannschaftsleistung und ließ uns keine Chance auf zwei Tabellenpunkte.

    Fiona Steiner startete auf den nicht leicht zu spielenden Bahnen ganz gut mit 132 Kegeln und einem halben Satzpunkt, musste dann aber in den folgenden Sätzen ihrer Gegenspielerin Susanna Bertoldi immer um ein paar Kegel den Vortritt lassen und somit verblieb der Punkt mit 510 zu 529 Kegeln bei den Gastgeberinnen. Petra Vsetecka hatte ihre liebe Mühe mit der Bahn und fand kein Rezept - mit 459 zu 537 Kegeln ging auch hier der Punkt an den Heimverein, nämlich an Katharina Wrabel, und wir lagen nach dem ersten Durchgang 2:0 und 97 Kegel zurück.

    Im zweiten Durchgang wechselte bei Gabriela Kucharova wieder Licht und Schatten, aber mit soliden 546 Kegeln konnte sie Ingrid Lamprecht bezwingen, die 523 Kegel auf die Anzeige brachte. Auf der anderen Seite lieferten sich Ursula Vranitzky und Klaudia Pivkova ein spannendes Duell - was zunächst nach einer klaren Angelegenheit für die Heimspielerin aussah (2:0-Führung nach der Halbzeit mit plus 37 Kegeln), entwickelte sich dann doch noch zu einer knappen Angelegenheit; im dritten Satz konnte sich Ursula bis auf 11 Kegel herankämpfen und auch der vierte Satz ging an sie, aber gesamtkegelmäßig ging es sich mit 566 zu 574 Kegeln nicht ganz aus.

    Mit einem 3:1-Punkte-Rückstand und minus 82 Kegeln war für den letzten Durchgang nicht mehr viel zu holen, da hier mit Gabriele Bürger noch Österreich's derzeit beste Spielerin wartete. Michaela Rirsch kämpfte tapfer, aber mit 502 Kegeln war sie gegen Gabriele Bürger's 594 Kegel chancenlos, mit denen sie den Bahnrekord einstellte. Im anderen Duell startete Lisa Vsetecka gut mit 146 Kegeln, dann lief es aber nicht mehr ganz so rund, aber es wurden trotzdem noch solide 537 Kegel, die zum Punktgewinn gegen Stefanie Freischlager reichten, die es auf 525 Kegel brachte. Somit ergab sich letztendlich eine doch recht deutliche 6:2-Niederlage mit minus 162 Kegeln.

    Nur ein Sieg hat uns im Endeffekt auf den dritten Tabellenplatz und somit einen internationalen Startplatz gefehlt. Aber aufgrund der Tatsache, dass durch das oftmalige Fehlen unserer stärksten Spielerin Lubica Listoferova unser Leistungsvermögen eingeschränkt war, müssen wir mit dem fünften Tabellenrang zufrieden sein. Nun gilt es, sich in der Sommerpause neu aufzustellen und in einer guten Vorbereitung die Basis für die zu bewältigenden Aufgaben in der nächsten Saison zu schaffen - unser erklärtes Ziel wird sicher wieder ein Platz unter den ersten 3 sein.

    http://spielberichte.sportkegeln.org...lsld.php?id=90
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