• Niederlage zum Saisonauftakt


    Zum Start der Frühjahrssaison ging es für uns zum Tabellendritten nach St. Pölten. Im Herbst waren wir vom starken Auftritt der jungen Truppe auf unserer Anlage noch etwas überrascht - jetzt wußten wir, was auf uns zukommen könnte, waren darauf eingestellt, und hatten dennoch letztlich das Nachsehen.

    Nun aber zu den Ergebnissen im Einzelnen:

    Im Eröffnungsdurchgang starteten für uns Thomas Newetschny (gg. Rauschmayr Christian) und Harald Pelzlbauer (gg. Buchinger Gernot). Tom hat seine ausgezeichnete Form aus dem Herbst sichtlich konservieren können, denn er lieferte eine herausragende Partie und matchte sich mit seinem doch etwas überraschend starken Kontrahenten auf höchstem Niveau. Dennoch war die Partie leider schon nach 3 Sätzen zu seinen Ungunsten entschieden, denn 150 (gg. 155), 151 (gg. 155), 164 (gg. 170) und 160 (gg. 156) reichten nur zu einem Satzpunkt (insges. 625 gg. 636). Ganz anders Harald. Eigenlich auch nicht so schlecht in Form, erwischte er einen rabenschwarzen Tag und fand in keiner Phase in sein Spiel. Nach 113 (gg. 146) und 122 (gg. 159) war es auch genug, und er machte für Paul Gorza Platz, der, nach einer Eingewöhnungsphase (117 gg. 142) noch einen Ehrensatzpunkt erkämpfte (155 gg. 138). Mit insgesamt 507 gg. 585 war aber nicht mehr zu holen. Somit stand es nach dem 1. Durchgang nicht nur 0 : 2, sondern wir hatten trotz der Traumleistung von Tom auch schon 89 Kegeln Rückstand.

    Im Mitteldurchgang sollten Michael Grötz (gg. Müllner Alexander) und Franz Pekarek (gg. Ebner Michael) die Partie wieder enger gestalten. Doch auch bei Michi lief es überhaupt nicht, und seine 527 gg. 565 reichten auch nur zu einem Satzpunkt. Franz wiederum brauchte 2 Bahnen, ehe er sich auf die Gegebenheiten in der niederösterreichischen Landeshauptstadt einstellen konnte, und riß sich in der 1. Halbzeit schon einen 2 : 0 Satzrückstand und auch einiges an Kegeln auf, sodaß die bessere 2. Hälfte (137 gg. 123 und 145 gg. 137) durch einen vergebenen Streuer (insges. 532 gg. 538) auch nicht zum Mannschaftspunkt reichte. Somit mußten wir ein desaströses Zwischenergebnis von 0 : 4 bei 133 Kegeln Rückstand zur Kenntnis nehmen.

    Zur Ergebnisverbesserung traten dann für uns Mario Pekarek (gg. Christ Felix) und Christoph Dobler (gg. Ebner Patrick) an. Und die beiden machten ihre Sache gut, denn Mario dominierte seinen Kontrahenten zumindest in der ersten Hälfte nach belieben (314 gg 266), und auch Dobi war zu diesem Zeitpunkt in Führung (280 gg. 265), sodaß noch einmal kurz Hoffnung auf ein Unentschieden aufkam. Doch leider ging es nicht so weiter, auch wenn sich die beiden die Mannschaftspunkte doch nicht mehr nehmen ließen (575 gg. 519 bzw. 557 gg. 548).

    Am Ende reichte es in St. Pölten zu 2 Mannschaftspunkten, auch wenn, bei glücklicherem Verlauf, auch ein Unentschieden drin gewesen wäre. Einige von uns sind gut aus der Winterpause gestartet, bei anderen ist noch Luft nach oben, und jedenfalls sollten wir uns insgesamt steigern, um den Abstand zum Tabellenende nicht zu sehr schmelzen zu lassen.

    In diesem Sinne ein Schlüsselspiel könnte schon kommende Woche bei uns in Simmering stattfinden, denn da haben wir den in der Tabelle einen Punkt hinter uns platzierten SKK Loisdorf zu Gast. Ein klassisches 4-Punkte-Spiel, daß es besser zu gewinnen gilt.

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