• Niederlage im Abstiegsduell


    Diesmal waren wir bei ASKÖ Steyr zu Gast, unserem direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg und mussten eine letztendlich doch klare Niederlage hinnehmen, die unsere Chance auf den Klassenerhalt auf ein Minimum reduziert hat.

    Im ersten Durchgang konnte sich Nevenka Jokovic nicht so richtig mit den Bahnen anfreunden – dazu gesellten sich noch 3 Übertritte im ersten Satz, die ihr 13 Kegel kosteten und auch wenn das Satzduell gegen Anna Eva Budaine Kun mit 2:2 ausging, war der Mannschaftspunkt mit 507 zu 521 Gesamtkegeln verloren. Michaela Rirsch konnte zunächst mit 258 zu 269 und einem halben Satzpunkt zur Halbzeit noch gut mithalten, dann war aber Sand im Getriebe und mit gesamt 488 zu 538 ging der Mannschaftspunkt letztendlich klar an ihre Gegenspielerin Katrin Janda.

    Mit einem ernüchternden 0:2 und minus 64 Kegeln ging es in den zweiten Durchgang. Hier kam dann noch einmal Hoffnung auf – Petra Vsetecka zeigte eine saubere Partie und überließ ihrer Gegenspielerin Marianne Rollenhagen mit 529 zu 499 nur einen halben Satzpunkt. Um einiges spannender machte es Renata Vilov – gegen Christine Langbauer stand es nach 3 Sätzen 1,5 zu 1,5 und der letzte Satz musste entscheiden; mit einem Naturneuner am letzten Wurf zeigte Renata Nervenstärke und konnte mit 144 zu 143 punkten, obwohl sie mit 550 zu 554 weniger Gesamtkegel auf die Anzeige brachte.

    Bei einem 2:2-Punktegleichstand mit minus 38 Kegeln wäre mit einer Schlussoffensive von Ursula Vranitzky (gegen Gabriele Kirchweger) und Karin Niederwimmer (gegen Monika Wenczler) noch etwas möglich gewesen – aber leider starteten die Gastgeberinnen die Offensive und spielten einfach zu stark für uns, als dass wir mithalten hätten können. Ursula konnte nur einen Satzpunkt erkämpfen und war mit gesamt 510 zu 540 auf verlorenem Posten. Im anderen Duell kämpfte Karin einmal mehr mit ihren Rückenproblemen und quälte sich durch die Partie, sodass mit 482 zu 531 in der Endabrechnung eine deutliche 6:2-Niederlage für uns zu verzeichnen war.

    In der nächsten Runde haben wir DKV Schlaining zu Gast – die Burgenländerinnen sind sicher zu favorisieren, aber vielleicht können wir sie mit einer guten Heimleistung fordern.

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