Schwache Heimleistung gegen starken Gegner

Diese Runde hatten wir die Damen von DKV Schlaining zu Gast – die Burgenländerinnen spielten mit einem Schnitt von 562 stark auf, während bei uns einzig Renata Vilov eine ansprechende Leistung zeigte, sodass am Ende nur der Ehrenpunkt für uns zu verbuchen war.

Im ersten Durchgang fand Nevenka Jokovic an diesem Tag überhaupt nicht in ihr Spiel und musste eine überlegene Iren Nemes ohne Chance auf einen Satzpunkt ziehen lassen (gesamt 505 zu 623). Auf der anderen Seite bestätigte Renata Vilov ihre Konstanz in dieser Saison – mit sehr guten 561 Kegeln ließ sie wiederrum ihrer Gegenspielerin Elfriede Artner keine Chance auf den Mannschaftspunkt, die 510 Kegel erzielte.

Mit einem 1:1 und minus 67 Kegeln ging es in den zweiten Durchgang. Hier konnte Michaela Rirsch bis zur Halbzeit gut mit Gabriele Genser mithalten (1:1 mit 274 zu 277 Kegeln), dann lief es aber nicht mehr rund und der Punkt ging letztendlich klar an die Burgenländerinnen (gesamt 502 zu 570). Auch im anderen Duell war leider nichts zu holen – Ursula Vranitzky kämpfte sich auf 527 Kegel, war damit aber gegen die 567 Kegel von Martina Vegerbauer machtlos.

Somit stand es vor dem Schlussdurchgang 1:3 mit minus 175 Kegeln. Hier schaffte es Petra Vsetecka, nicht ganz topfit angetreten, auf nur 502 Kegel und musste ihrer Gegenspielerin Teodora Marth alle Satzpunkte überlassen, die es auf 550 Kegel brachte. Karin Niederwimmer konnte ihre Partie gegen Regina Grafl bis zur Halbzeit offen halten (1:1 mit 269 zu 270), dann machten sich aber wieder ihre Rückenprobleme bemerkbar und auch dieser Punkt wanderte auf die Habenseite der Gäste (516 zu 555) und unsere 7:1-Niederlage war besiegelt.

In der nächsten Runde müssen wir in der Wirerstraße bei SK GÖC antreten – wir sind die Außenseiter in diesem Wiener Derby und auch wenn die Luft bei uns schon draußen ist, werden wir doch versuchen unser Bestes zu geben und noch einmal eine gute Leistung abzuliefern.