• Holpriger Saisonstart


    Leistungsmäßig sind wir in der neuen Saison und in der Bundesliga noch nicht ganz angekommen, denn abgesehen von unseren Legionärinnen waren unsere Quoten sehr durchwachsen mit viel Luft nach oben; nichtsdestotrotz ist sich in einem bis zum Schluss spannenden Heimspiel gegen SK FWT Composites Neunkirchen 2 unser erster Sieg in der neuen Liga ausgegangen.

    Ursula Vranitzky legte mit 107 Kegeln auf Bahn 1 einen katastrophalen Fehlstart hin und verlor gleich einmal 26 Kegel auf Lea-Isabel Baumgartner, die 133 Kegel auf die Anzeige brachte. Auch wenn die folgenden beiden Sätze mit 134 zu 122 und 129 zu 120 auf unsere Seite wanderten, so ging der letzte Satz mit 132 zu 142 wieder an die Gastspielerin und die verlorenen Kegel von Satz 1 fehlten am Ende mit 502 zu 517 für den Punktgewinn. Auf der anderen Seite spielte Petra Vsetecka bis zum dritten Satz eine hervorragende Partie – mit 429 zu 412 hatte sie gegen die ungarische Legionärin Enikö Csorba bereits 2 Sätze in der Tasche, fand sich dann aber auch auf Bahn 1 überhaupt nicht mehr zurecht und musste den Satz und den Mannschaftspunkt letztendlich mit gesamt 532 zu 549 abgeben.

    Somit lagen wir gleich einmal mit 0:2 und minus 32 Kegeln zurück und für den Mitteldurchgang war der Druck aufgebaut, es richten zu müssen – zum Glück konnten unsere beiden Legionärinnen diesem Druck standhalten und lieferten sehr gute Leistungen ab. Renata Vilov hatte den Punkt bereits nach 3 Sätzen mit 152 zu 140, 139 zu 114 und 141 zu 139 in der Tasche und setzte sich mit gesamt 564 zu 538 gegen Loan Baumgartner durch. Nevenka Jokovic musste nur den ersten Satz knapp mit 148 zu 152 abgeben, bei den restlichen 3 Sätzen behielt sie die Oberhand gegen die zweite ungarische Legionärin der Gäste, Zita Berki, und brachte den Mannschaftspunkt letztendlich relativ klar ins Trockene (gesamt 560 zu 531).

    Für den Schlussdurchgang ergab sich nun ein 2:2 mit plus 23 Kegeln und es sollte noch eine Zitterpartie für uns werden. Hier agierten für uns Michaela Rirsch (gegen Mia-Laura Baumgartner) und Karin Niederwimmer (gegen Sybille Posteiner). Zur Halbzeit lagen beide Akteurinnen von uns kegelmäßig zurück bei einem 1:1 an Sätzen; Michi mit 252 zu 264 und Karin mit 256 zu 259 – der Kegelvorsprung war zu diesem Zeitpunkt also auf 8 geschrumpft. Im dritten Satz wurde bei Michaela Rirsch wieder eine alte Verletzung akut, sie kämpfte sich aber tapfer auf 123 Kegel (zu 125), während es bei Karin ein bisschen besser lief – sie konnte mit 135 zu 126 ihren zweiten Satzpunkt einfahren und wieder ein paar Kegel gut machen; vor dem Schlusssatz lagen wir mit 15 Kegeln vorne. In die Vollen lief es dann aber wieder gar nicht gut – hier verloren wir 21 Kegel und lagen plötzlich mit 6 Kegeln zurück. Beim Abräumen waren wir dann aber die klar Besseren – mit 39 zu 27 (Michi) und 52 zu 25 (Karin) drehten wir die Partie im letzten Moment wieder kegelmäßig zu unseren Gunsten (gesamt 494 zu 511 und 529 zu 502) und Karin konnte letztendlich auch noch klar punkten, sodass wir mit viel K(r)ampf einen 5:3-Sieg mit plus 33 Kegeln zustande brachten.

    Nachdem unser Auswärtsspiel gegen Herzogenburg auf Wunsch der Niederösterreicherinnen auf den 11.11. verschoben wurde, findet unser nächstes Spiel erst am 30.09. statt, und zwar daheim gegen BBSV Wien 2 – ein Gegner, der keinesfalls zu unterschätzen ist und wir werden uns in dieser Partie hoffentlich steigern können und bessere Leistungen zeigen können.

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